Wir befinden uns im Office von Jonas Better Place in Freimann, München, Schulungsraum „Damaskus“. Während draußen bei 30 Grad im Hochsommer die Luft steht, versuchen die rund 20 anwesenden Einrichtungsleiterinnen und Einrichtungsleiter, einen kühlen Kopf zu bewahren. Sie sind der Einladung der Geschäftsführung zum Modul 1 des Führungskräfte–Curriculums „Führen und Steuern“ gefolgt. Und es geht um kein geringeres als das Thema „Kommunikation“.

Wir kommunizieren immer und überall, oder um es mit Paul Watzlawik auszudrücken:„Man kann nicht nicht kommunizieren“. Dieser Leitsatz ist besonders auch in der täglichen Arbeit der Leitungen der Jonas-Better-Place-Einrichtungen relevant – Führung und Kommunikation gehören nicht nur hier untrennbar zusammen. Und so ist es nicht weiter verwunderlich, sondern feste Absicht, dass mit dem Thema „Kommunikation“ der Auftakt für die Fortbildungsreihe für Einrichtungsleiter gemacht wird.

Führungskräfte-Curriculum: Kommunikation ist der Schlüssel

Trotz der sommerlichen Temperaturen kommt im Schulungsraum „Damaskus“ ein angeregter Austausch rasch in Gang. Positionen werden ausgetauscht, Erfahrungen geteilt, Kommunikationserfolge an die Kolleg_innen weitergegeben. Auch Übungen und eine Prise Selbsterfahrung dürfen nicht fehlen, als es um das Vier-Ohren-Modell von Friedemann Schulz von Thun geht. Schnell wird klar, dass wir hier 20 erfahrene Kommunikatoren in der Runde sitzen haben, denen viele Aspekte durch die jahrelange Arbeit mit Menschen bereits in Fleisch und Blut übergegangen sind. Dennoch: Als es am Ende um die Hausaufgabe geht – auf einer Postkarte eine persönliche Lernerfahrung aus dem Modul zu notieren und mit dieser im Hinterkopf in die nächsten Gespräche zu gehen – fällt allen Teilnehmenden gleich etwas ein. Manch einer notiert sogar gleich zwei Ziele.

Das nächste Modul ist bereits in Planung. Darauf freuen wir uns schon jetzt.

Lena Berger (Gewaltschutz-Koordinatorin) & Sabine Faber (Leitung Soziale Integration)